Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg e.V.

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Halb so Wild

Fremde Tier- und Pflanzenarten erobern Deutschland


Damhirsch (Cervus dama)

Hirsch ist nicht gleich Hirsch.
Der Name kommt von lat. damma = reh-artiges Tier (Gazelle, Antilope, Reh...),
im Spätlateinischen wird dama zum Artnamen des Damhirsches. Dieser ist mit einer Länge von 1,30 m und nur 1 m Schulterhöhe viel zierlicher als der einheimische Rothirsch. Typisch sind die hellen Flecken am Fell und das schaufelartige Geweih.

Neuer Lebensraum?
Während der Eiszeiten lebten auch bei uns Damhirsche, danach jedoch nur noch im Süden der Türkei und im Nahen Osten.
Die Jagdfreude und Genusssucht der Römer brachten den Damhirsch in den Mittelmeerraum und nach ganz Europa. Er lässt sich leicht in Gehegen halten und wird seit dem 18. Jahrhundert zu Jagdzwecken ausgewildert. Inzwischen vermehren sich die Tiere so gut, dass schon Wildschäden zu beklagen sind. Somit ermöglichte die Nutzung als Jagdwild dem Damhirsch die Wiederbesiedlung ehemals heimatlicher Gebiete.

Eine antike Sage erzählt:
Im Aman-, Libanon und Karmelgebirge lebten Hirsche, die nach Zypern übersetzen wollten. Ein Gerücht hatte sich nämlich verbreitet, dass dort die fettesten Weiden zu finden seien. Herdenweise kamen sie an die Küste und warteten auf günstige Winde. Als sie eine angenehme Brise verspürten, stürzten sie sich mutig ins Meer. Ein jeder legte seinen Kopf auf den Rücken des Vordertieres, und so schwammen sie in Reih und Glied nach Zypern. Auf ähnliche Weise seien auch Hirsche aus Epirus in Griechenland nach Korfu übergesetzt.
(nach Aelian, um 200 n.Chr.)


Weitere Arten:
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   - Damhirsch
   - Biber
   - Dänisches Löffelkraut
   - Wandermuschel
   - Fasan
   - Wasserpest
   - Halsbandsittich
   - Herkulesstaude
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   - Span. Wegschnecke
   - Stabheuschrecke
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   - Österr. Beifuß
   - Türkentaube
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   - Libellen
   - Schmuckschildkröte
   - Sonnenbarsch


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